Freitag, 16. Juni 2017

langersehntes Update

Schon wieder ist es Monate her... Bitte entschuldigt. Aber nicht dass ihr denkt, dass wir faul waren. Ganz im Gegenteil. Aber dazu gleich mehr. Wer uns auf Instagramm folgt, war ja eh immer im Bilde.

Zuerst seit Anfang April haben wir nun tatsächlich Internet. Leider aber nicht die versprochenen 100 Mbit sondern nur 8 Mbit.

Aber jetzt mal zu den Außenlagen: Wir hatten so viele Landschaftgartenbauer vor Ort und haben auch einige Angebote erhalten. Die Preise waren aber einfach zu hoch und zum Teil entsprachen die Angebote nicht dem Besprochenen. Nur um den Preis künstlich niedrig zu halten.

Daher hieß es selbst ist der Mann bzw. die Frau. Robert Stiefbruder sowie ein Freund von Ihm halfen uns dabei, denn Bagger oder Radlader fahren konnten wir bis jetzt noch nicht. Das hat sich aber geändert ;-)

1. Als erstes haben wir eine sogenannte Sauberkeitschicht in Angriff genommen. Während dem Bau sind einige 100 Findlinge in unterschiedlichen Größen zum Vorschein gekommen. Einige bilden nun die Randsteine. Bei einem sehr großen machte auch das Rad der Sackkarre schlapp. Ein starkes Vlies sorgt dafür, dass zukünftig kein Unkraut durch kommt. Zum Schluss hat Robert tapfer mit der Schubkarre den Drainagkies eingefüllt.


2. Vor dieser Sauberkeitschicht haben wir einen Graben ausgehoben und diesen wieder mit Betonrecycling aufgefüllt und verdichtet. Dies ist die Vorbereitung für das Quadratpflaster, welches noch einmal rund ums Haus als Randsteine gelegt werden soll. Der Zwischenraum dient dann später als Randbeet. Da unser Grundstück aber nicht eben ist, musste wir an einigen Stellen ausgraben und an anderen Auffüllen.







3. Nun mit Mutterboden/Kompostgemisch auffüllen und schon ist das Randbeet fertig. Im Übrigen brauchen auf dem gesamten Grundstück knapp 86 Tonnen Erde. Und da Erde nicht so ansehlich ist und wir auch schon Pflanzen vorgezogen haben, durften die auch gleich in die Erde.



 4. Jetzt wurde der Weg und die Terrasse in Angriff genommen. Schlechte Erde auskoffern und wieder im Betonrecycling auffüllen. (ca. 56 Tonnen) Anschließend verdichten.


5. Jetzt muss "nur noch" das Bett ausgehoben werden und mit "guter" Erde aufgefüllt werden. Bei unserem Lehmboden wächst sonst nix. Achja und endlich kommt der Erdhaufen vom Bodenaushub weg...Magisch das Grundstück wieder "eben" zu sehen.





 Als wir ein Loch für den zukünftigen Pool ausheben wollten, haben wir doch tatsächlich die Zuleitung zur Zisterne getroffen :-(  Wir hatten diese tiefer in Erinnerung. Nunja geflickt und nun wird der Pool doch überirdisch stehen.

Einen Überlauf für die Zisterne haben wir auch noch angelegt....1x1x2m Grube ausgehoben - mit Vlies auslegen und Drainagekies rein. Erde drauf - Fertig!



6. Jetzt wird Energie und Geld gespart um demnächst die wassergebundene Wegedecke sowie die Terrasse in Angriff zu nehmen. Währenddessen wächst der Rasen (hoffentlich)



Montag, 20. Februar 2017

Zurück aus der Versenkung

Lange ist der letzte Post her. Das liegt an so vielen Ding, aber vor allem daran, dass uns die Telekom versetzt hat - neuer Termin 31.03.17 Wenn man überlegt, das wir den Antrag am 28.04.16 gestellt haben, werde ich schon wieder sauer. Internet gibt es also nur auf Arbeit oder via Handy.

Was ist denn so in der Zwischenzeit passiert? VIEL!

1. Wir heizen nicht mehr mit Strom. Bereits seit Mitte Januar wurde bei Schnee und Frost gegraben. Teils mehr als 4 Meter tief. Dabei qualmte es schon aus der Erde - Erdwärmeprinzip zum anfassen. Die Heizung läuft seit dem auch problemlos und vor allem effizient. Mussten bis jetzt schon mehrfach nach unten regeln.


2. Anfang Februar konnte auch endlich unsere Wohnung übergeben werden, nachdem alle Bohrlöcher zugespachtelt wurden und neu geweißt wurde. Im nachhinein für umsonst. Da dort jetzt komplett saniert wird :-( Aber egal: Weg ist Weg

3.Am 6.2. kamen endlich unsere Türen. Nach über einem Monat ohne schon eine Umstellung. Dazu kam aber das an der Wand zur Werkstatt sowie an der Wand unserer Stubentür OSB vergessen wurde. Das bedeutet, dass die Zargen nun zu breit sind. Ich hatte gleich Angst wegen der Statik und rief bei Fjorborg an. Freundlich  wurde ich gleich zum Statiker weitergeleitet. Entwarnung - die OSB Platten haben an den Stellen keine statischen Wirkung. Allerdings muss ,damit die Zargen passen, noch eine Lage Gips drauf. Einfach zum heulen. Schon wieder Trockenbau und Dreck....dabei waren wir doch schon durch. Nun ja ein Trost gab es. Da die Aufbaufirma das vermasselt hat, müssen die ran. So dauerte das Türeneinbauen dann doch die ganze Woche.



Eine Baustelle gibt es aber weiterhin: Das Kinderzimmer! Hier muss der Boden noch verlegt werden. Und im Allgemeinen müssen noch teils Abschlussleisten angebracht werden. jetzt wo alle Türen an Ort und Stelle sind auch endlich möglich.

4. Der eigentliche Blower-Door-Test für die KfW hat auch stattgefunden. Endwert 0,7. Ab 0,6 wäre es Passivhausstandard. Also ein Top Ergebnis. Gerade weil wir nachträglich beim Einstellen der Fenster und Türen feststellen mussten, dass die Haustür zur Werkstatt so verstellt war, dass sie nicht mal dicht war.
Wie dicht unser Haus ist, merken wir täglich. Im Vergleich zu unserer Altbauwohnung müssen wir echt zweimal am Tag richtig durchlüften. Wiederum läuft die Heizung dank Sonne uns Türen echt selten. Und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Hier noch einmal ein paar Impressionen.


Aktuell planen wir bereits den Vorgarten bzw. Gehwege und Einfahrt. Zurzeit versinken wir einfach im Schlamm. Besuch fährt sich regelmäßig fest und das obwohl wir schon eine Baustraße haben, aber durch Bagger und Co kaum bis gar nicht mehr zu erkennen.

Montag, 9. Januar 2017

Nur ganz schnell zwischendurch

WIR SIND EINGEZOGEN!

Bereits in der Nacht zum 30.12. haben wir im Haus geschlafen. Ein wahnsinniges Gefühl.
Seit dem wird es im Haus immer voller und in der Wohnung immer leerer. Internet und Co kommt aber leider erst am 23.01., daher nur mal ein kurzes Update.