Mittwoch, 13. April 2016

Bauantrag


Endlich haben wir alles zusammen und konnten bereits letzten Freitag unseren Bauantrag einreichen. Die noch fehlende Flurkarte kam heute von unserem Vermesser per Post und wir haben sie gleich persönlich nachgereicht. Nun liegt alles vor und die (möglichen) 3 Monate laufen. Wir drücken uns selber die Daumen, dass es nicht so lange dauert.



Ansonsten hat unser Auto jetzt für 200€ eine Anhängerkupplung bekommen und ist somit jetzt baubereit. Ich finde es steht ihm.



Dienstag, 5. April 2016

Gemischtes


"Gärtnerisch" geht es allmählich voran. Holz ist fast komplett gehackt und einsortiert. Der noch ungehackte Rest muss erstmal warten bis wir wieder Platz gefunden haben.

die Holzlegen sind schon voll, obwohl zweireihig.

der angesprochene Rest
Robert arbeitet ja als Erzieher im Hort einer Grundschule. Dort wurden die Fallschutzmatten erneuert. Also haben wir gleich beim örtlichen Entsorger angerufen, ob es schon eine weitere Verwendung gibt. Nein, wir können die Matten gerne alle haben. Dürfen sie aber nicht mehr als Fallschutz nutzen. Kein Thema, wir hatten sowieso ganz andere Pläne. Denn die Matten haben eine wunderbare Größe von 50 x 50 cm und dazu noch eine Drainagefunktion. Perfekt, das werden Gehwegsplatten bzw. Bettplatten. "Nur" 5 Autoladungen später, wechselten alle Platten den Besitzer.

wenn wir richtig gezählt haben - 180 Stück
Wenige Tage später haben wir in den Kleinanzeigen für 30 € Regenfässer (insg. 1500l) erstanden und dank Roberts Papa auch gleich abgeholt.


Bodengutachten


Bereits am 10.02. wurden die Sondenbohrungen von unserem Geotechniker vorgenommen. Wir hatten schon echt Angst davor, denn Robert hatte von unserem zukünfigten Nachbarn (einmal über die Straße) gehört, dass sie bei Ihrem Hausbau 3m ausschachten mussten. Kostenvoranschlag damals 18000€. Das wäre unser KO.

Voller Angst habe ich bereits am 10.02. mehrfach bei unserem Geotechniker angefragt, ob irgendetwas auffälliges aufgetreten ist. Erst am Nachmittag eine vorsichtige erste Entwarnung: "Sieht bisher unauffällig aus".
Als uns dann nach ca. 2 Wochen das endgültige Bodengutachten vorlag, hatten wir es schriftlich. Es wird ein Aushub von 0,45 bis 0,65 m empfohlen. Alles also im normalen Bereich - denkste.

Freudig schickten wir das Ergebnis Fjorborg weiter. Dies wird für die Statikberechnung benöitgt. Doch unsere Freude hielt nicht lange an. Wir brauchen bei unserer Komfortbodenplatte eine Empfehlung für eine Flächengründung. Das Bodengutachten spricht dagegen und empfiehlt eine Frostschürze. Kostenpunkt bei Fjorborg für unsere Größe 6400 € - PUH!

Nach dem ersten Schreck fragten wir bei unserem Tiefbauer an, ob er neben Erschließung und Bodenplattenaushub auch eine Frostschürze übernehmen würde. Und ja, das macht er. Wenige Tage nach dem Gespräch hatten wir auch einen Kostenvoranschlag: ca. 3000€ (weil wir ja ein Großauftrag sind - Synergieeffekte mit unserem Nachbarn lohnt sich überall).

Also nochmal 3000€ mehr, verglichen mit den 18000€ aber verkraftbar.




Vermessung

Aus der Versenkung zurück und aus gesundheitlichen Gründen an Bett bzw. Couch geheftet, finde ich doch tatsächlich mal wieder Zeit und Lust ein paar Updates vorzunehmen. Erstes wichtiges Update ist die Vermessung. Die ist nun komplett erfolgt und sogar noch knapp 250€ günstiger als von der Stadt veranschlagt wurde. Gekostet hat sie dennoch stolze 2733,20€.

Jetzt, mit den vielen rosa Hölzern, bekommt meinen einen ersten Eindruck von der Größe. Wow - sagen nicht nur wir.



Blick vom Ende des Privatweges

Da der Vermesser nun ja genau vertraut ist mit unserem Grundstück, haben wir gleich vereinbart, dass er auch Lageplan, Absteckung für die Bodenplatte und Einmessung für Katasteramt übernimmt. Der Lageplan wird ja für den Bauantrag benötigt. Kostenpunkt 535,50€. Aus dem Lageplan gehen auch die Höhenlagen einzelner Punkte auf unserem Grundstück hervor. Wir müssen echt ein Knick in der Optik haben. Angeblich haben wir bis zu 1,5 m Gefälle. Dies macht nun die Hoffnung auf "Pumpenverzicht" schon wieder zu nichte. Unser Tiefbauer hatte bei einem Vororttermin mal angedeutet, dass eventuell die teure Abwasserpumpe weggelassen werden kann. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt, dass wird sich aber erst herausstellen wenn der Abwasserzweckverband die Erschließung bis zu unserem Grundstück vorgenommen hat. (Anschlusshöhe)